Zürich, 10. Feb 2015. Veeting.com hat seine Videokonferenz-Lösung in Beta-Version online geschaltet. Veeting.com bietet eine virtuelle Sitzungsumgebung mit Audio- und Videokonferenzschaltung, Live-Präsentationen, sicherem Austausch von Dokumenten, Text-Chat und weiteren Hilfsmitteln für virtuelle Sitzungen. Neuartig ist die eingesetzte Technologie WebRTC, die es erlaubt, eine Videokonferenz direkt im Browser abzuhalten, ohne dass vorgängig ein Plugin oder Software installiert werden muss. Veeting.com ist für vor allem für Geschäftskunden gedacht und legt deshalb grossen Wert auf die Privatsphäre, weshalb der Service komplett auf Servern in der Schweiz betrieben wird.
Der grosse Vorteil von Veeting.com ist, dass eine Videokonferenz in
weniger als einer Minute aufgesetzt werden kann. Der Teilnehmerlink
wird dann ähnlich wie bei Doodle an die Gesprächsteilnehmer verschickt.
Um einer Konferenz beizutreten, braucht man nur auf den Link zu klicken.
„Wir wollen Videokonferenzen einfacher machen. Grundsätzlich soll es so
einfach werden wie das Tätigen eines Telefonanrufes“ sagt Philipp
Baumann, Mitgründer von Veeting.com. „Alles läuft direkt im Browser,
keiner der Teilnehmer muss eine Software installieren oder sich
vorgängig registrieren“. In diesem Bereich hebt sich Veeting.com von der
Konkurrenz ab. Bekannte Lösungen wie z.B. Skype setzten voraus, dass
alles Gesprächsteilnehmer die Software installiert und auch ein eigenes
Konto haben. Google Hangouts steht nur jenen zur Verfügung, die auch
ein Google+ Konto haben. Im geschäftlichen Umfeld ist das ein Nachteil,
da man vorgängig immer abklären muss, ob alle Gesprächspartner bei
einem bestimmten Service auch registriert sind. „Zudem möchte man
Gelegenheitskontakte nicht unbedingt auf eine Kontaktliste setzten, vor
allem wenn diese auch noch sehen können, ob man online ist oder nicht“
führt Philipp Baumann weiter aus.
Wahrung der Privatsphäre dank Hosting in der Schweiz
Seit dem NSA Skandal fragen vor allem Geschäftskunden immer häufiger
nach, wo die Server stehen. „Das Vertrauen in amerikanische
ICT-Anbieter ist deutlich gesunken, vor allem weil man nicht genau weiss,
worauf die NSA alles Zugriff hat“ sagt Fabian Bernhard, CTO und
Mitgründer. Veeting.com verschlüsselte deshalb die komplette
Datenübertragung und betreibt den Service ausschliesslich auf Servern
in der Schweiz. „Dadurch stellen wir sicher, dass die Daten der Schweizer
Gesetzgebung und somit dem Schweizer Datenschutz unterliegen. Die
Geschäftsdaten unserer Kunden sind somit vor unbefugtem Zugriff von
Drittpersonen und staatlichen Organisationen gesetzlich geschützt.”
Offizieller Release in den nächsten Wochen
Die derzeitige Beta-Version erlaubt den Benutzern Videokonferenzen von
bis zu 30 Minuten gratis durchzuführen. Mit dem offiziellen Release
werden Angebote für Firmenkunden folgen, die zeitlich unbegrenzte
Videokonferenzen zulassen.
WebRTC wird zur Zeit von aktuellen Google Chrome, Mozilla Firefox und
Opera Browsern unterstützt, welche zusammen über 50% des
Browsermarktes unter sich aufteilen. An einer Erweiterung für den
Internet Explorer wird derzeit gearbeitet.